Tag 4 der ATW 2023

Am Vormittag war die Gruppe 2 im Schulhaus in Mörel und die Tandems versuchten, mit Deutsch und Französisch - teilweise auch mal mit Englisch - verschiedene gestellte Aufgaben zu lösen.

Am Nachmittag ging's dann per Seilbahn hoch auf die Moosfluh. Nach den obligaten Fotos mit Blick auf den Aletschgletscher wanderte die Gruppe dann Richtung Bergstation Hohfluh. Unterwegs liessen sich zwei Schüler der OSA auf vollkommen freiwilliger Basis zu einem kleinen physikalischen Experiment hinreissen: Sie wollten herausfinden, was geschieht, wenn man in relativ tiefen und feuchten Schnee springt. Folgende Erkenntnisse wurden gewonnen:

  1. Man sinkt nicht wenig tief ein.
  2. Man steckt fest.
  3. Wenn man sich befreit, gelingt das nur ohne Schuhe.
  4. Herumstehen in Socken ist bei winterlichen Verhältnissen nur bedingt angenehm.
  5. Die Schuhe müssen mit den zur Verfügung stehenden Mitteln ausgegraben werden. Leider stand hierzu keine Schaufel zur Verfügung. (Das Experiment wurde auf eine spontane Idee hin ausgeführt.) Zum Glück hatte Herr B. aus M. wengistens gute Handschuhe dabei.
  6. Das Ausgraben mit den Händen ergibt klamme Finger. (Bevor die Handschuhe auf Platz verfügbar waren.)
  7. Schuhe und Socken werden dabei nass und das nicht zu knapp.
  8. Die ganze Aktion erfordert einige Zeit und man kommt etwas später als geplant vom Ausflug zurück.

Nach Beendigung dieses Experiments erreichte man dann doch noch die Hohfluh, von wo aus es zurück nach Mörel ging.


Text & Fotos: Pascal Zurbriggen

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