Ateliertag 'Poetry Slam' mit Valerio Moser

Als weiteres Highlight steht im Februar unser diesjähriger Poetry-Slam-Wettbewerb auf dem Programm und darauf sollen / wollen / müssen die SchülerInnen programmiert sein. Das Programm von heute kurz zusammengefasst:

Beginnend mit kurzem, aber pausenlosem Schreiben ging es weiter mit einer vetrackten Geschichte, die nicht so recht vorwärts kommen wollte: Kaum war das Ziel definiert, gab es von der Nebenfrau bzw. dem Nebenmann einen Grund, weshalb dieses Ziel einfach nicht zu erreichen war und das "straight in the face"! Auch ein weiterer Schritt zum Ziel hin wurde wiederum verunmöglicht und das gleich mehrfach, bis diese fast unendliche Geschichte schlussendlich doch noch - was nicht zu erwarten war - zu einem Happy End fand. Danach erwachten Gegenstände in einem ominösen Rucksack zu einem eigentümlichen Eigenleben, eine personifizierte Flasche sinnierte z. B. über ihre Existenz und das daneben liegende Sandwich entwickelte durchaus reale Ängste, verspeist zu werden... Über Alliterationen wurden die SchülerInnen schliesslich dazu animiert, eine Werbung, einen Anleitung oder eine Liebeserklärung zu einem Ding zu schreiben. Da wird Herr oder Frau Ding aber Freude haben! Weniger nett, wenn sich jemand dazu entschied, gar einen Hasskommentar zu so einem Ding zu schreiben. Für einmal war das aber erlaubt und man/frau konnte so seine tiefsten negativen Gefühle zu Papier bringen, z. B. wenn man/frau Papier so richtig hasst...

Dann wurden wir noch auf eine rhythmische Busfahrt mitgenommen, so mit Bus - Bus / Bus - Bus... Eben in den Bus, mit dem man mitmuss...

Wir sind gespannt wie eine Bogenflitze, was da alles an Texten und Geschreibe entstehen wird!

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